Island 2010 - es war wieder wunderbar
Die nachfolgenden Bilder sollen Euch einen Eindruck von der diesjährigen Reise verschaffen.
Kein Bild ist farblich nachbearbeitet worden, alles haben wir auch so mit eigenen Augen gesehen.
Es handelt sich um eine kleine Auswahl. Es gibt noch schönere - aber alles verraten wollen wir nun auch nicht
TEIL 1
Auf unserer Reise besuchten wir zunächst die Färöer-Inseln.
Sonntag spät abends legte die Fähre an. Das Wetter war nicht gerade mit uns. Ziemlich dicke Suppe,
aber wir haben unseren Campplatz gefunden und morgens hatten wir auch wieder etwas bessere Sicht.
Auf unserer Saga-Tour entdecken wir am Montag die ersten Trolle:
Am Dienstag zog es uns wieder auf das Wasser:
Bevor die Fähre uns am Mittwoch nachmittag wieder aufgenommen hat, besichtigten
wir noch einen historischen Ort:
Auf See konnten wir es kaum noch erwarten ...
... am Donnerstag kommt endlich Island in Sicht:
Das Wetter passte und der erste Pass stellte kein Problem dar "Alles am Rollen":
Nach einem langen Fahrtag erreichten wir am Abend dann gleich ein absolutes Highlight - den Gletschersee.
Und diesmal auch für uns eine Besonderheit:
Vor nicht mal 5 Minuten hat sich dieser Eisberg gedreht und zeigte uns sein wunderschönes klares Eis;
selbst die Guides vom Gletschersee waren begeistert
Am Freitag vormittag war für uns dann alles klar:
Die spinnen, die Touris - und das am zweiten Tag auf Island
- wie soll das noch werden
Wehe, wenn jetzt noch einer sagt, er friert
Nach heutiger kurzer Tagesetappe erreichten wir den Skaftafell-Nationalpark
mit dem Svartifoss:
Samstag haben wir die ersten Furten durchquert:
Wir sind auf dem Weg in das Naturschutzgebiet Lakagigar.
Der erste Wasserfall, der den Namen auch verdient, dient uns bei unserer Mittagspause als Kulisse:
Immer wieder queren wir kleine Furten:
Vorbei geht es bereits an den ersten Kratern:
Ein Blick vom Laki, dem höchsten Vulkan in dieser Gegend.
Leider war es leicht diesig, so dass die Sicht auf die Kraterreihe nicht ganz optimal war:
Auf wunderschöner Piste ging es weiter in Richtung Camp:
Fantastisch kommt uns nach dunkler Steinwüste diese kleine Oase vor
Unser Camp direkt am Lavafeld:
Sonntag hatten wir vormittags etwas Nieselregen.
Gegen Mittag wurde es aber trocken und wir konnten an diesem schönen Strand eine ausgedehnte Pause verbringen.
Dieser eigentliche Steinstrand ist mit einer breiten und ca. 10 cm dicken Ascheschicht bedeckt
Der Eyjafjallajökull lässt grüßen (und wehe, den spricht einer wie "Eierbecherjoghurt" aus
)
Blick auf Dyrhòlaey:
Abends suchten wir unser Camp am Skógafoss auf
Am Montag früh durften Stefanie und Kai eine Frühschicht einlegen.
Ein Mog wollte sich nicht mehr schalten lassen - die beiden haben ihn kurzerhand an die Stange genommen
und zum nächsten größeren Ort mit Werkstatt gezogen. Hilfsbereitschaft wird bei uns GROß geschrieben!
Im Anschluss besuchten wir zunächst den Seljalandsfoss, hinter dem man herlaufen kann (Regenkleidung von Vorteil
):
Dann haben wir kurzerhand beschlossen, uns die Gegend hinter dem ausgebrochenen Eyjafjallajökull anzuschauen.
Die Strecke ist für seine zum Teil tiefen und reißenden Furten bekannt. Auch wir haben aus Sicherheitsgründen ein Fahrzeug
und den Anhänger zurücklassen müssen.
Die Luft, obwohl ganz leicht nieselig, war voller Asche, die spürbar auf Mensch und Maschine einwirkte
Immer wieder Furten
Hier war vor dem Ausbruch eine kleine Lagune. Heute sieht es dramatisch aus. Dort unten können sich noch immer giftige Gase sammeln.
Warnschilder weisen darauf hin, dass man sich nur am Hang bewegen soll. Eisbrocken (die grauen Felder im Hintergrund) können nach wie
vor plötzlich abbrechen. Island lebt
Abends sind wir dann alle gesund und munter in der Landmannalaugar angekommen,
einem traumhaften Wandergebiet, auch bei diesigem Wetter!